lamsenspitze

Lamsenspitze, 2508 m

Auf die Lamsenspitze führt eine sehr beliebte Bergtour im Karwendel Region Achensee, geeignet jedoch nur für trittsichere und schwindelfreie GipfelstürmerInnen. Es gibt die Möglichkeit den Klettersteig durch den Brudertunnel oder den „Normalweg“ mit etwas Kraxelei im Gipfelbereich zu nehmen um auf die Spitze dieser markanten Felspyramide zu gelangen.

Steckbrief

Die Bergtour auf die Lamsenspitze auf einen Blick:

  • Schwierigkeitsgrad: schwarz
  • Tourenkategorie: Bergtour
  • Region: Achensee
  • Ausgangspunkt: Gramaialm, 1263 m, (Mautstraße)
  • Gehzeit: Aufstieg 4 h, Abstieg
  • 2,5 h, gesamt: 6,5 h
  • Höhenmeter: 1260 hm
  • Länge: 11,3 km
  • Einkehrmöglichkeiten: Gramaialm; Lamsenjochhütte
Details zur Tour, GPX-Track und noch zahlreiche andere Wandertouren auf unserer Interaktiven Karte

Tourenbeschreibung

Ausgangspunkt der Bergtour auf die Lamsenspitze in der Region Achensee ist die Gramaialm. Vom Parkplatz aus wandert man zunächst mit Blick auf die Lamsenspitze relativ flach dahin bis zu einer Weggabelung bei der man sich links hält und weiter in Richtung Talschluss geht. Der Steig zieht sich in Serpentinen bis zum Östlichen Lamsenjoch und schließlich zur Lamsenjochhütte (1953 m) hinauf. Die Lamsenjochhütte ist von Mitte Juni bis Mitte Oktober geöffnet und bietet Übernachtungsmöglichkeiten.
Von der Lamsenjochhütte folgt man dem Steig in Richtung der Ostwand der Lamsenspitze. Zunächst geht man einem Kamm entlang und quert dann das Schotterfeld. Über eine glatte, versicherte Felsplatte geht es dann hinauf auf die Lamsscharte (2270 m). Von hier aus geht es im Geröll in Richtung Nordwesten bis zu einer Rinne weiter. Den Drahtseilversicherungen folgend steigt man nun nach oben und dann entlang einer Serpentine bis zum Gipfelkreuz. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind Voraussetzung für diese Tour, des Weiteren sollte man aufgrund der Steinschlaggefahr vorsichtig sein und Rinnen schnell queren.
Alternativ zu dieser Aufstiegsvariante bietet sich auch der Klettersteig durch den Brudertunnel an. Der Abstieg erfolgt entlang der Aufstiegsroute.

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Naturpark Karwendel