Käferfauna auf der Brandfläche Hochmahdkopf
Zusammenfassung
Der Gedanke zu dieser Studie entsprang in Folge des großen Waldbrandes am Hochmahdkopf (20. – 22.3.2014) – eine Gelegenheit, die Sukzessionen (sowohl Pflanzen als auch Insekten) auf den Brandflächen zu untersuchen. Dabei boten sich die zwei (Groß-)Standorte Wiesenflächen (allesamt ehemalige Brandflächen der Vergangenheit) und Waldflächen (Hochwald und Latschen) an. In diesen Waldflächen sind auch die Aufforstungen der Vergangenheit integriert, welche auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Wiesen („Heuberg“) angelegt worden sind (vielfach mit Schwarzkiefern).
Diese Studie ist auch insofern interessant, als dass auf anderen Brandflächen vergleichbarer Standorte (Kalk/Dolomit, montane/subalpine Lagen, Südexposition) die Sukzessionsuntersuchungen erst in größeren Zeitabständen nach den Bränden vorgenommen worden sind:
- Oberes Tal unterhalb des Schneekars (Nordkette, Karwendel, Tirol): Brand 1932 (Sperling 2007)
- Hagler (Sengsengebirge, Oberösterreich): Brand 2003 (Querner et al 2010, Milasowszkyi et al 2009).
Details
Autor: Manfred Kahlen
Titel: Brandfläche Hochmahdkopf – Sukzessionstudie Käfer
Themenschwerpunkt: Artenvielfalt, Käfer, Dendrologie
Geografischer Schwerpunkt: Hochmahdkopf
Datum: Mai 2017
Finanzierung: Tiroler Naturschutzfonds
Art der Arbeit: Projektarbeit, Sukzessionsstudie
Umfang: 51 Seiten [3,43 Mb]