Zwei Personen sammeln Heu auf der Bergwiese von Issanger, mit Heuhaufen, Wildblumen im Vordergrund und felsigen Gipfeln, die sich unter einem klaren blauen Himmel erheben.

Wird durch die Mahd die Artenvielfalt im Issanger erhalten?

Zusammenfassung

Bergwiesen sind sehr artenreich und stehen in Europa unter besonderem Schutz. Die Auflassung der Bergwiesen führt zu Verstaudung, was langfristig einen Rückgang der Artenvielfalt zur Folge hat. Das Natura 2000-Gebiet im Naturpark Karwendel enthält einige dieser besonderen Bergwiesen, wie den Issanger im Halltal. Zur Erhaltung der Artenvielfalt wurden Flächen des Issangers vom Naturpark Karwendel gemäht. Ziel der vorliegenden Studie war es, herauszufinden, ob dies einen positiven Effekt auf die Artenvielfalt hat. Außerdem sollte ein passendes Pflegekonzeptkonzept entwickelt werden. Im Speziellen stellte sich die Frage, ob es sinnvoll ist, die vorkommenden Enzianarten (G. ascplepiadea, G. pannonica) als Flaggschiffarten besonders zu fördern.

Details

Autor: Sara Altstaetter, Susanne Grass, Monika Hamacher, Lada Klimešova, Lena Nicklas, Thomas Sansone, Lisa Silbernagl, Brigitta Erschbamer
Titel: Wird durch die Mahd die Artenvielfalt im Issanger erhalten?
Themenschwerpunkt: Biodiversität, Mahd, Kulturlandschaft, Flora
Geografischer Schwerpunkt: Issanger, Halltal, Absam
Datum: 2014
Hochschule: Universität Innsbruck
Art der Arbeit: Projektstudie
Umfang: 35 Seiten [5,03 Mb]

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Naturpark Karwendel